Ein rundum gelungenes Jubiläum
«Die 10. Ausgabe der Swiss Open in Davos war ein spektakuläres Ereignis, das die Erwartungen auf ganzer Linie erfüllte», schreiben die Organisatoren in einer Mitteilung.
«Die 10. Ausgabe der Swiss Open in Davos war ein spektakuläres Ereignis, das die Erwartungen auf ganzer Linie erfüllte», schreiben die Organisatoren in einer Mitteilung.
Und weiter: «Über 140 Teilnehmende aus verschiedenen Teilen der Schweiz und eine beeindruckende Delegation aus Deutschland hatten den Weg ins malerisch verschneite Landwassertal gefunden. Die Atmosphäre war von Anfang an elektrisierend, als Grossmeister Renato Marni und Jürg Zürcher von der Gemeinde Davos die Teilnehmer mit herzlichen Begrüssungsreden willkommen hiessen.
Der Wettkampf begann mit grosser Begeisterung bei den Kindern, die ihr Können in der Kategorie «Speedkick» unter Beweis stellten. Die jungen Talente zeigten unglaubliche Geschwindigkeit und Präzision, was das Publikum mit grossem Beifall honorierte. Das Highlight des Tages waren zweifellos die Kategorien für Schwarzgurte. Mit atemberaubenden Formen und hochkarätigen Kämpfen in verschiedenen Altersklassen fesselten die Athleten das zahlreiche Publikum auf den gut gefüllten Tribünen. Nach einer kurzen Mittagspause ging es mit den Kategorien für Farbgurte weiter. Kinder, Jugendliche und Erwachsene traten in spannenden Wettkämpfen gegeneinander an, um sich Edelmetall zu sichern. Gleichzeitig wurden auch die Bruchtests durchgeführt, bei denen die Teilnehmenden ihre Stärke und Präzision unter Beweis stellen konnten – eine faszinierende Darbietung, bei der ein digitaler Schlagmesser zum Einsatz kam.
Teamkampf als Höhepunkt
Der krönende Abschluss des Tages waren die Team-Formen und der Special-Tag-Team-Kampf, bei dem Mitglieder der Schulen aus Davos und Winterthur gemeinsam auftraten. Die Energie und Synchronität, mit der sie ihre Techniken präsentierten, waren beeindruckend und sorgten für tosenden Applaus.
Was die Swiss Open, Ausgabe 2023, von anderen Veranstaltungen abhob, war die Atmosphäre von Fairness, Respekt und Achtung. In einer Zeit, in der diese Werte in vielen Sportarten teils vernachlässigt werden, war es erfrischend zu sehen, wie alle Teilnehmenden und Zuschauenden diese Werte hochhielten. Es war ein Tag voller sportlicher Höchstleistungen, geprägt von gegenseitiger Wertschätzung und einem fairen Miteinander.
Die Einheimischen können stolz sein, denn sie holten in verschiedenen Kategorien Medaillen nach Hause, was das Talent und die harte Arbeit dieser Athleten widerspiegeln. Für die Delegation von Renato Marni mit den Schulen in Davos, Chur und neu auch Winterthur war die Organisation der Swiss Open ein gelungener Testlauf. Sie bewiesen ihre Fähigkeit, solch hochkarätige Veranstaltungen zu organisieren, und öffneten damit die Tür für zukünftige Meisterschaften und möglicherweise sogar noch grössere Events. Die Swiss Open werden zweifellos als ein Meilenstein in der Taekwondo-Lokalgeschichte des Taekwondo in Erinnerung bleiben. Die Teilnehmenden und Zuschauenden wurden von der Leidenschaft, dem Talent und der Hingabe der Athleten mitgerissen und erlebten einen Tag voller Energie, Freude und Erfolge».
Die Davoser Medaillengewinner
Jonas Aegerter
Silber Tul
Silber Kampf
Carlos Cebey
Silber Tul
Silber Kampf
Gold Teamkampf
Tomas Horban
Bronze Kampf
Silber Bruchtest
Silber Teamkampf
Charlize von Arx
Gold Kampf
Maxime von Arx
Gold Kampf
Kaya Sümer
Gold Tul
Silber Kampf
Bronze Kampf
Pascal Müller
Gold Kampf
Silber Teamkampf
Stefan Pfister
Gold Kampf
Bronze Tul
Amy Schibli
Gold Tul
Silber Kampf
Silber Speedkick
Bronze Tul
Aria Gutierrez
Gold Kampf
Micha Blatter
Silber Speedkick
Luca Elsener
Bronze Speedkick
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