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Stromunterbruch in Fideris

Resultate, Informationen und Anlässe: Hier kommt der etwas andere Ticker aus der Region. Mit diesen Infos seid ihr immer auf dem neusten Stand.

Südostschweiz
07.05.24 - 17:23 Uhr
News

Ticker

Stromunterbruch in Fideris

Am Mittwochnachmittag ist es in Fideris zu einem Stromausfall gekommen. Wie das Unternehmen Repower in einer Mitteilung schreibt, waren ab 14.55 Uhr 430 Kundinnen und Kunden während zehn Minuten ohne Strom. Grund für den Ausfall war ein Kurzschluss in der Stromleitung zwischen Küblis und Fideris. Die Ursache des Kurzschlusses wird gemäss der Mitteilung untersucht. (red)

Dreijähriges Projekt: Die bestehenden Walderschliessungen sollen erneuert und den heutigen Bedürfnissen angepasst werden.
Dreijähriges Projekt: Die bestehenden Walderschliessungen sollen erneuert und den heutigen Bedürfnissen angepasst werden.
Bild Kanton Graubünden

1,38 Millionen für effizientere und nachhaltigere Schutzwaldpflege in Breil/Brigels

Die Regierung genehmigt das Projekt «Forstliche Erschliessung Artugl – Plaun da Plaids» der Gemeinde Breil/Brigels und sichert ihr einen Kantonsbeitrag von höchstens 1,38 Millionen Franken zu, wie sie in einer Mitteilung schreibt. Damit werden in den westlich des Dorfes gelegenen Waldgebieten Artugl – Plaun da Plaids die bestehenden Walderschliessungen erneuert und den heutigen Bedürfnissen angepasst. Ausserdem soll das Projekt Helikoptereinsätze bei der Holzernte reduzieren und einen besseren Zugang für moderne und effiziente Löschfahrzeuge ermöglichen. Das Projekt dauert rund drei Jahre und die Gesamtkosten liegen bei zwei Millionen Franken. (red)

Kanton Graubünden stellt Inkoh AG Baufläche zur Verfügung

Der Kanton Graubünden stellt der Kies und Beton AG Schrau eine Fläche von 7600 Quadratmeter in der Gemeinde Landquart für jährlich 58 632 Franken für 60 Jahre im Baurecht zur Realisierung des Hauptsitzes und Produktionsstandorts der Inkoh AG zur Verfügung. Das berichtet die Regierung in einer entsorechenden Mitteilung. Dort soll der Hauptsitz und Produktionsstandort der Inkoh AG und zugleich zum Leuchtturmprojekt im Bereich biogenem Kohlenstoff in der Schweiz und Europa errichtet werden. «Die Inkoh AG hat sich in den letzten Jahren zur Marktführerin in der Forschung und Produktion von hochwertiger Pflanzenkohle in der Schweiz und im nahen Ausland etabliert», schreibt die Regierung. (red)

Marke «Graubünden» erhält Kantonsbeitrag in Höhe von 660000 Franken

Die Regierung gewährt der Geschäftsstelle Marke graubünden einen Kantonsbeitrag in der Höhe von insgesamt 660 000 Franken, wie sie in einer Mitteilung schreibt. Das Ziel des Projekts sei es, die Marke langfristig zu stärken, indem sich die Lizenznehmer und Lizenznehmerinnen der Nachhaltigkeit verpflichten. «Dabei sollen die Kernwerte der Marke glaubwürdig mit dem Sozialen, Ökologischen und Ökonomischem vertieft und etabliert werden», heisst es. (red)

Trun: Plus in Millionenhöhe

Die Rechnung der Gemeinde Trun für das Jahr 2023 schliesst mit einem Einahmenüberschuss von 2,47 Millionen Franken ab, der Cash-flow beläuft sich auf 3,24 Millionen Franken, die Nettoinvestitionen lagen bei 2,37 Millionen Franken. Damit konnten die Investitionen des vergangenen Jahres vollständig aus eigenen Mitteln gedeckt werden, wie die Gemeinde in einer Mitteilung schreibt. Rund 866’000 Franken konnten für den Schuldenabbau verwendet werden. Die Rechnung wurde am Montagabend vom kommunalen Parlament genehmigt. (red)

Neue Technologie: So sieht ein wartungsbedürftiges Leiterseil aus Sicht einer KI-Drohne aus.
Neue Technologie: So sieht ein wartungsbedürftiges Leiterseil aus Sicht einer KI-Drohne aus.
Pressebild

KI-Drohnen könnten bald Schweizer Hochspannungsleitungen inspizieren

Das Start-up Linia beschäftigt sich mit KI-Softwares. Im April übernahm die Axpo das Start-up. Konkret bedeutet das, dass der Startschuss für die automatisierte Strominspektion mittels KI-Drohnen gefallen ist, wie es in einer Medienmitteilung der Ostschweizer Fachhochschule heisst. Diese fortschrittliche Technologie soll nicht nur den Inspektionsprozess für grosse Energieunternehmen erleichtern, sondern auch zur Kostensenkung und Reduzierung von CO2-Emissionen im Zusammenhang mit der Strom-Infrastruktur beitragen. «Statt hochqualifiziertes und durch den Fachkräftemangel rares Fachpersonal für Inspektionen einzusetzen, kann die Zustandsermittlung künftig durch Drohnen übernommen werden», heisst es. Die Inspektionen könnten auch für den Kanton Graubünden von Bedeutung sein. Die Axpo versorgt mit ihren 2200 Kilometer langen Netzen nämlich unter anderem auch den Kanton Graubünden. (red)

Innovatives Kommunikationssystem: Simon Willi, Gemeindepräsident Lantsch/Lenz (links) posiert mit Patrick Brunold, Leiter Bevölkerungsschutz beim Amt für Militär und Zivilschutz vor der ersten Notrufsäule in der Gemeinde.
Innovatives Kommunikationssystem: Simon Willi, Gemeindepräsident Lantsch/Lenz (links) posiert mit Patrick Brunold, Leiter Bevölkerungsschutz beim Amt für Militär und Zivilschutz vor der ersten Notrufsäule in der Gemeinde.
Pressebild

Erste Notrufsäulen in Graubünden in Betrieb genommen

Das Amt für Militär und Zivilschutz Graubünden hat in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Graubünden innovative Notrufsäulen entwickelt, wie es in einer Mitteilung heisst. Sie bieten im Falle von Stromausfällen eine zuverlässige Kommunikationsmöglichkeit und erhöhen die Erreichbarkeit der Einsatzkräfte. Erste Gemeinden nehmen die Notrufsäulen nun in Betrieb. Bisher haben haben bisher zehn Gemeinden insgesamt 22 Notrufsäulen angeschafft. «Notrufsäulen verfügen über ein integriertes Polycom-Funkgerät. Weil sie batteriegestützt sind, funktioniert die Alarmierung auch ohne Strom über mehrere Stunden», heisst es. (red)

Arbeitslosigkeit im Kanton Graubünden gestiegen

Im April verzeichnete der Kanton Graubünden 1338 Arbeitslose, was einer Arbeitslosenquote von 1.2 Prozent entspricht. Gegenüber dem Vormonat mit 983 Arbeitslosen ist die Arbeitslosenzahl gestiegen, wie der Kanton in einer Medienmitteilung schreibt. Der Anstieg sei im Wesentlichen auf das Ende der Wintersaison zurückzuführen. (red)

Militärische Zeremonie auf der Quaderwiese in Chur

Am Mittwoch von 18.45 Uhr bis 21.00 Uhr feiert die Brigade Stabsbataillon 11 seinen jährlichen Wiederholungskurs auf der Quaderwiese in Chur. Anschliessend findet ein Gäste-Apéro statt. Als Gastreferent WIRD Christoph Blocher eine Grussbotschaft an die Truppe richten, wie die Schweizer Armee in einer Medienmitteilung schreibt. (red)

Medel kann für 2023 ein Plus verzeichnen

Die kürzlich von der Gemeindeversammlung genehmigte kommunale Rechnung der Gemeinde Medel/Lucmagn für das Jahr 2023 schliesst bei Ausgaben von 3,6 Millionen Franken mit einem Überschuss von gut 684’000 Franken ab; netto investiert wurden im vergangenen Jahr knapp 578’000 Franken. Ebenfalls gutgeheissen wurden die Jahresabschlüsse der Ovra Electrica Val Medel und der Organisation Val Medel Turissem, wie aus einer Mitteilung der Gemeinde hervorgeht. Auf Zustimmung stiessen zudem eine Revision der Ortsplanung sowie ein Zusatzkredit von 95’000 Franken für die Sanierung der Kanalisation in Fuorns. (red)


 

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